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Parker Duofold De Luxe Moderne Set,, ca. 1930
Druckknopffüller und Drehbleistift
Material: Celluloid
Länge: 13,2 cm bzw. 13,1 cm
Die Duofold Streamline-Modelle waren ab 1929 die würdigen Nachfolger der zylindrisch ausgerichteten Flat Top-Duofolds. Diese Luxusausführung in black and pearl mit den charakteristischen 3 Ringen und dem Kugelclip in ihrem mehr stromlinienförmigen modernen Design ebneten Parker den Weg in die 30er-Jahre.(pl) |
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Matador, ca. 1930
Druckfüller
Material: Celluloid
Länge: 13,9 cm
Seit der Gründung Ende des 19. Jahrhunderts durch Adolf Siebert und Ewald Loewen in Wuppertal- Elberfeld stand Matador in Konkurrenz zu den anderen Produzenten hochwertiger Schreibgeräte. Um 1930 erlangte die Firma mit dem Modell Turbo-Matador, hier abgebildet in azurit-blau, hohes Prestige, da sich der Druckfüller sehr einfach und schnell durch die Turbomechanik füllen ließ.(os) |
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Kaweco, ca. 1930
Druckfüller
Material: Celluloid
Länge: 11,5 cm bzw. 13,6 cm
2 Druckfüller des Heidelberger Schreibgeräteherstellers Kaweco in schwarz bzw. pearl & black im 2- bzw. 3-Ringe-Design. Die Füllhalter werden nach Abnehmen der Blindkappe am Schaftende durch Druck auf einen Metallknopf, der über eine Spange einen Gummisack im Innern des Schaftes zusammenpresst, mit Tinte befüllt. Beide Füllhalter orientieren sich mit ihren Flat Tops deutlich am Design der damals höchst erfolgreichen amerikanischen Parker Duofold-Serie.(os) |
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Carter Large Size, ca. 1930
Hebelfüller
Material: Celluloid
Länge: 13,7 cm
Die Bostoner Carter Ink Company produzierte bis Mitte der 20er-Jahre Schreibgerätezubehör und speziell Tinten. Zwischen 1926 und 1939 wurden dann auch qualitativ hochwertige Hebel-Füllfederhalter hergestellt.(db) |
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Eisenstadt Lady Pen, ca. 1931
Hebelfüller
Material: 14 kt Gold-Overlay
Länge: 10,8 cm
Die Eisenstadt Manufacturing Co. wurde 1858 in St. Louis/USA von einem preussischen Einwanderer gegründet und gehörte zu den bedeutendsten Goldschmuckhändlern , bevor sie ab 1925 für nur wenige Jahre Füllfederhalter von höchster Qualität produzierte. Eine Besonderheit war der gegenläufig aufklappende Hebel. Beworben wurde dieses Damenmodell mit einer Schreibleistung von 5.000 Wörtern pro Tintenfüllung ("Sold on a word capacity basis, 5,000 words with one filling"). Das Markenzeichen auf der Herzloch-Feder ist ein E im Zimmermannswinkel. Weltweit sind kaum mehr als 100 Stück dieser Schreibgerätemarke bekannt.(tj) |
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Soennecken Rheingold 914, ca. 1931
Druckfüller
Material: Celluloid
Länge: 13,2 cm
Im Frühjahr 1930 patentierte Soennecken ein neues Druck-Füllsystem, mit dem die legendären Rheingold-Modelle ausgestattet wurden. Imposant ist der flache Kappenkopf dieses frühen Rheingold in ungewöhnlicher zedernbrauner Farbstellung, den ein graviertes S inmitten Sonnenstrahlen zierte.(os) |
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Montblanc Prototyp, ca. 1931
Hebelfüller
Material: Celluloid
Länge: 13,5 cm
Als Farb- und Materialmuster ausgelegt ist dieses wertvolle Hebelfüller-Unikat aus dem Hause Montblanc. Da dieser smaragdgrüne Prototyp die Entwicklungsabteilung des Unternehmens nicht verlassen sollte, wurde auf sämtliche Imprints auf Schaft, Kappe und Kappenkopf verzichtet.(tw) |
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Montblanc Wertmünze, ca. 1931
Material: Aluminium
Durchmesser: 35 mm
Im wahrsten Sinne des Wortes ein Meisterstück lieferten die Marketing-Strategen der Montblanc-Simplo GmbH bereits in den 30er-Jahren ab, als Wertmünzen aus Leichtmetall zum Erwerb eines Schreibgeräts der Premiumklasse animieren sollten. Eine werbewirksame Idee, um den Umsatz der schon seit 1924 gefertigten Meisterstückmodelle mit dem signifikanten Stern auf dem Kappenkopf zu erhöhen.(tj) |
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Merkurit, ca. 1932
Hebelfüller
Material: Celluloid
Länge: 13.9 cm
Merkurit produzierte in Hamburg Schreibgeräte von 1921 bis in die 50er-Jahre. Markenzeichen sind 3 weiße Punkte auf dem Kappenkopf. Der abgebildete azurit-blaue Hebelfüller stammt aus den Anfängen der 30er-Jahre.(gh) |
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Pelikan Eidechse 101 Lizard, ca. 1932
Kolbenfüller
Material: Celluloid
Länge: 11,7 cm
Pelikan-Füllfederhalter mit dem sogenannten Eidechsenmuster gehören zu den außergewöhnlichsten und seltensten Exemplaren. Dieses Modell wurde zwischen 1932 und 1938 gefertigt, ab 1937 gab es ihn auch als Modell 101 N.(gh) |
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Soennecken Rheingold 916 L, ca. 1932
Druckfüller
Material: Celluloid
Länge: 13,7 cm
Die Firma F. Soennecken mit Sitz in Bonn war einer der ältesten und auch innovativsten deutschen Schreibgeräte-Hersteller. Dieser perlschwarze Druckfüller Nr. 916 L (Luxusausführung für RM 25,50) mit seiner technisch raffinierten Druckknopfmechanik gehört zu den begehrtesten Soennecken-Füllhaltern der 30er-Jahre.(os) |
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Waterman Patrician, ca. 1932
Hebelfüller
Material: Celluloid
Länge: 13,8 cm
Der Patrician ist für viele Sammler in seinem charakteristischen Art-Deco-Stil der schönste Waterman-Füller und war in den 30er-Jahren in 6 verschiedenen Farbstellungen das Flaggschiff des Unternehmens. Die hier gezeigt Farbe heißt Moss Agate.(db) |
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Montblanc Sarastro 12 1/2, ca. 1932
Druckknopffüller
Material: 900er Silber
Länge: 11,1 cm
Achtkantiger Montblanc-Füllfederhalter mit massivem Silber-Overlay. Die Punze S steht für die Pforzheimer Edelmetallschmiede Sarastro und nicht für Silber (Mit S können somit auch Goldüberzüge aus dem Hause Sarastro markiert sein). Sarastro hat für Montblanc besonders exklusive Overlays angefertigt. Montblanc-Schreibgeräte mit Kappenkopf- und Blindkappenverblendung sind extrem rar und mit einem kunstvoll gearbeiteten Emaille-Stern verziert.(tj) |
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Merkurit Damen-Set,, ca. 1933
Druckknopffüller und Drehbleistift
Material: Celluloid
Länge: 11,5 cm bzw. 13,6
Vom Hamburger Hersteller Merkurit stammt dieses edle bronze-marmorierte Schreibset für Damen. Der Füllfederhalter lässt sich mit der Öse an einer Schmuckkette tragen, der Bleistift hat einen Kugelclip und 2 vergoldete Doppelringe.(gh) |
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Astoria Dux, ca. 1933
Schlauchfüller
Material: Celluloid
Länge: 12,8 cm
Nachdem die Astoria-Füllfederwerke 1932 von Montblanc als Untermarke übernommen wurden, führte Montblanc die Produktion bis in das Jahr 1936 fort. Dieser apfelgrün-changierende Füllhalter hat den typischen Kugelclip mit Astoria-Schriftzug.(pl)
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Pelikan 100 rot, ca. 1934
Kolbenfüller
Material: Hartgummi/Celluloid
Länge: 11,5 cm
Erst ab 1929 produzierte die Hannoveraner Firma Günther Wagner Füllfederhalter. Die Modellreihe 100, in den 30er-Jahren das Grundmodell, zeichnete sich durch die Farbenvielfalt aus. Die Standardfarbe war zwar grün-marmoriert, aber es gab zahlreiche Farbvarianten, die heutzutage bei Sammlern äußerst beliebt sind. Hier zum Beispiel ein Pelikan 100 mit roter Schaftbinde, auch die Imprints sind in roter Farbe ausgelegt.(gh) |
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Montblanc 221, ca. 1934
Druckknopffüller
Material: Hartgummi
Länge: 10,2 cm
Dieser korallenrote Füllhalter im Damenformat wird befüllt, indem ein unter der Blindkappe befindlicher Druckknopf gedrückt wird, der einen Gummisack im Schaftinnern zusammenquetscht. Das entstandene Vakuum saugt die Tinte an. Interessant sind der lange High-Top-Kappenkopf und der Tropfenclip mit Montblanc-Schriftzug.(tj) |
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Astoria Dux, ca. 1934
Schlauchfüller
Material: Celluloid
Länge: 13,2 cm
Die Astoria-Füllfederwerke wurden 1932 von Montblanc aufgekauft und als Untermarke weitergeführt. Bei diesem blau-goldenen Füllhaltermodell mit Kugelclip läßt sich die Drehrichtung des speziellen Klick-Füllmechanismus am Pfeil auf der Konusschraube ablesen.(os)
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Pelikan Toledo 111 T, ca. 1935
Kolbenfüller
Material: Hartgummi/Stahlbinde
Länge: 11,7 cm
Das Highlight jeder Pelikan-Sammlung. Produktionszeitraum 1931-38. In eine Stahlbinde wurden das Pelikan-Motiv geätzt, schwarz brüniert und dann 24 kt-vergoldet. Der Clip trägt ein fein ziseliertes Pelikan-Motiv, die Kappenringe sind geriffelt.(gh) |
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Montblanc 234 Hightop, ca. 1935
Kolbenfüller
Material: Hartgummi
Länge: 13,6 cm
Dieser malachit-grüne Kolbenfüllhalter mit außergewöhnlich langem Kappenkopf wurde nur 2 Jahre lang gebaut. In gleicher Form gab es ihn auch noch als Modell 235 mit sehr seltener 5er-Feder.(tj) |
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Pelikan 112, ca. 1935
Kolbenfüller
Material: Hartgummi/Goldoverlay
Länge: 11,9cm
Zwischen 1931 und 1938 wurde dieser Pelikan-Füllfederhalter mit 14-karätiger Goldkappe und -schaft produziert und gehörte schon seinerzeit ins hochpreisige Segment der 100er-Modellreihe. Heute sind die Edelmetall-Varianten gesuchte Sammlerobjekte.(gh) |
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Sheaffer Lifetime Balance, ca. 1935
Hebelfüller
Material: Celluloid
Länge: 13,7 cm
Ab 1930 stellte Sheaffer mit dem stromlinienförmigen Balance ein von der Form her sehr innovatives Schreibgerät vor. Eine der attraktivsten Farbstellungen zeigt dieses Modell mit bunt schimmernder Perlmutteinlage und Feathertouch-Goldfeder. Das Erkennungszeichen der Sheaffer-Schreibgeräte, der weiße Punkt auf dem Kappenkopf, wurde im Jahr 1924 eingeführt.(scl) |
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Soennecken Rheingold 915, ca. 1935
Druckfüller
Material: Celluloid
Länge: 14,1 cm
Die 1875 von Friedrich Soennecken in Remscheid gegründete Firma Soennecken produziert noch heute Büromaterial. In den 30er-Jahren waren die Rheingold-Modelle wie dieser malachitgrüne Druckfüller die Premium-Schreibgeräte des damals in Bonn ansässigen Herstellers.(os) |
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Wahl Eversharp Doric, ca. 1935
Hebelfüller
Material: Celluloid
Länge: 14,2 cm
Ab 1931 produzierte Wahl Eversharp den 12-kantigen Doric, der den dorischen Säulen in der griechischen Antike nachempfunden war. Das goldene Siegel mit dem verschlungenen W steht sowohl für eine lebenslange Garantie (Warranty) als auch für den Unternehmensgründer John C. Wahl.(db) |
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Montblanc 122K Set, ca. 1935
Stoßfüller und Drehbleistift
Material: Celluloid
Länge: 11,0 cm bzw. 11,8 cm
Lapislazuli gehört zu den von Sammlern gesuchtesten Farben der Montblanc-Schreibgeräte aus den 30er-Jahren. Nur 2 Jahre lang wurde diese Modellreihe produziert. Zusammen mit dem dazugehörigen Drehbleistift 58 bildet der Stoßfüller 122K (das "K" steht für "kurz") ein wunderschönes Set für die feine Dame.(gn) |
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Soennecken Rheingold 915 Express, ca. 1935
Druckfüller
Material: Celluloid
Länge: 14,1 cm
Der Rheingold wurde ab 1931 in 4 Größen hergestellt. Dieser wunderschöne blau-bronze marmorierte Soennecken Rheingold mit 2 Kappenbändern und mit einer Krone verzierter 14 kt-Goldfeder ist ein spätes Modell dieser Serie aus der Mitte der 30er-Jahre.(os) |
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Pelikan 100 braun, ca. 1935
Kolbenfüller
Material: Celluloid
Länge: 11,5 cm
Bereits seit dem Jahr 1878 führt die Firma Günther Wagner den Pelikan im Firmenlogo. Ende der 20er-Jahre nahm das Unternehmen, das bis dahin ausschließlich Schreibwarenzubehör hergestellt hatte, die Produktion von Kolbenfüllfederhaltern auf. Der Füllstand des Kolbenfüllers konnte am transparenten Schaft überprüft werden. Dieses Modell hat eine seltene braune Schaftbinde.(gh) |
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Montblanc 124+72 PL Set,, ca. 1936
Stoßfüller und Druckbleistift
Material: Celluloid
Länge: 12,2 bzw. 11,8 cm
Die platin-linierten Schreibgeräte gehören zu den gesuchtesten Montblanc-Modellen. Das Material, dessen Maserung je nach Lichteinfall changiert, wurde in den 30er-Jahren von Bayer für Montblanc entwickelt, fand aber auch bei Füllhaltern des italienischen Herstellers Omas Verwendung. Beide Schreibgeräte tragen den taillierten, sogenannten Krawattenclip, der ab 1935 die Meisterstück-Modelle zierte.(tj) |
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Pelikan 101, ca. 1936
Kolbenfüller
Material: Celluloid
Länge: 11,8 cm
Innerhalb der 100er-Modellreihe, die von 1929 bis kurz vor Kriegsende gebaut wurde, wurde dieser schildpatt-farbene Pelikan 101 nur 2 Jahre lang (1935-1937) hergestellt. Besonders erfolgreich war der Pelikan 100 durch seine technisch anspruchsvolle Kolbenmechanik mit Differentialgetriebe. Anfänglich nur im klassischen schwarz-grün produziert, wurden im Laufe der Jahre auch diverse andere ein- und zweifarbige Farbkombinationen angeboten, die sich heute bei Sammlern großer Beliebtheit erfreuen.(gh) |
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Montblanc Tintenflaschen, ca. 1921 bzw., ca. 1936
Material: Hartgummi
Höhe: 11,6 cm bzw. 7,2 cm
Die linke Montblanc-Tintenflasche war in den 20er-Jahren dem Erscheinungsbild der schon damals populären Odol-Flasche nachempfunden. Der geschäftsführende Montblanc-Gesellschafter Wilhelm Dziambor, dem bereits die Idee des Montblanc-Sterns zugeschrieben wurde, hatte vor seinem Eintritt in das Unternehmen als Markenspezialist bei Odol gearbeitet. Die rechte Tintenflasche wurde in der abgebildeteten Pappschachtel für damals 3,75 Reichsmark verkauft.(tj) |
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Montblanc 222 PL, ca. 1936
Druckknopffüller
Material: Celluloid
Länge: 12,5 cm
Nur kurze Zeit stellte Montblanc seine platin-linierten Schreibgeräte der PL-Reihe her, die sich bei Sammlern größter Beliebtheit erfreuen. Das gemaserte Celluloid wurde von der Bayer AG produziert. Die 3-stellige Modellnummer weist den Füllhalter als Modell der mittleren Preiskategorie (2), mit Druckfülltechnik (2) und 2er-Federgröße aus. Der Meisterstückserie bleibt immer die 1 an erster Stelle der Modellnummer vorbehalten.(tj) |
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Montblanc 128 S, ca. 1936
Stoßfüller
Material: Hartgummi
Länge: 13,1 cm
Bereits im Jahre 1924 wurde von Montblanc das Meisterstück als Zeichen für besondere Qualität eingeführt, der Käufer konnte eine lebenslange Garantie in Anspruch nehmen. Diese Ausführung des größten Stoßfüllermodells ist mit einer Guilloche versehen, das "S" der Modellbezeichnung weist auf die schraffierte Oberfläche hin. (pl) |
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Pelikan 101 blau, ca. 1937
Kolbenfüller
Material: Celluloid
Länge: 11,5 cm
1929 ist das Geburtsjahr des Pelikan-Füllhalters, nachdem die Firma Günther Wagner ein Patent für einen Füllhalter-Differentialkolben erworben hatte. Diese Technik erleichterte die Befüllung des Füllers mit Tinte und es begann die erfolgreiche Markteinführung. Eine außergewöhnliche und seltene Farbe hat dieser nur im Produktionszeitraum 1936-1938 hergestellte lapisblaue Pelikan 101.(gh) |
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Montblanc 432 PL, ca. 1937
Stylo
Material: Celluloid
Länge: 13,0 cm
Der Stylo war ein Tintenschreiber und besitzt statt der Schreibfeder ein dünnes Platinrohr an seiner Spitze, in das ein feiner Schreibstab mit beweglicher Goldspitze eingebettet ist. Dieser Schreibstab leitet die Tinte durch die Kapillarwirkung zur Öffnung und blockiert das Austreten der Tinte, wenn man den Schreibvorgang stoppt. Dieses platin linierte PL-Modell ist besonders selten.(gn) |
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Matador Express 976, ca. 1937
Kolbenfüller
Material: Hartgummi
Länge: 13,1 cm
Dieses Kolbenfüllfederhalter-Modell in aufwendiger Verarbeitung mit fein ziseliertem Kappenband, passendem Clip und schräg gestreiftem Tintentankfenster gehört zum hochwertigeren Sortiment des Wuppertaler Schreibwarenherstellers.(tj) |
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Greif Pearl and Black, ca. 1937
Druckknopffüller
Material: Celluloid
Länge: 14,0 cm
1902 hatte Carl Bruer in Goslar/Harz die Greif-Werke für Bürobedarfsartikel gegründet, im Jahr 1922 wurde auch die Füllhalterproduktion aufgenommen. Die Idee, den Greif als Firmensymbol zu verwenden, hatte der Unternehmensgründer von einer Reise nach Greifswald mitgebracht. 1965 wurde Greif von Pelikan aufgekauft. Dieser farbige Greif-Füllhalter mit Original-Schachtel gehörte zur gehobenen Preisklasse, der Porzellan-Aschenbecher ist ein Werbegeschenk.(gh/tj) |
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Montblanc 224, ca. 1938
Stoßfüller
Material: Celluloid
Länge: 13,4 cm
Dieses Stoßfüllermodell der 2er-Reihe in außergewöhnlicher Braun-Marmorierung wurde in der 2. Hälfte der 30er-Jahre hergestellt. Die Tintensackbefüllung erfolgt durch Druck auf den hochgedrehten Füllkopf am Schaftende.(tj) |
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Montblanc 138 PL Italia, ca. 1938
Kolbenfüllhalter mit Teleskopmechanik
Material: Celluloid
Länge: 13,6 cm
Dieser für den italienischen Markt hergestellte Montblanc 138 unterscheidet sich von der herkömmlichen 138er-Modellen zum einen durch die Verwendung des wunderschön gemaserten PL-Celluloids (platin-liniert), den kurzen, flachen Kappenkopf ohne Montblanc-Stern und das "fabbricata in Germania"-Imprint. Typisch für die Meisterstücke der 30er-Jahre sind der Krawattenclip und das lange Tintenfenster. (pl) |
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Pelikan 130 IBIS, ca. 1939
Kolbenfüller
Material: Celluloid/Hartgummi
Länge: 11,4 cm
Das IBIS-Modell kam 1936 als Nachfolger des Rappen auf dem Markt und wurde erst in den 50er-Jahren durch den Pelikan 140 abgelöst. Selten sind die farbigen Varianten wie dieser grün-marmorierte IBIS-Kolbenfüller aus der Vorkriegszeit.(gh) |
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Parker Vacumatic Maxima, ca. 1939
Vakuum-Füller
Material: Celluloid
Länge: 13,8 cm
Diese Parker-Füllhalter in perlsilber und goldsilber hatten ein besonderes Füllsystem, das Parker in jahrelanger Arbeit entwickelt hatte. Ein Gummidiaphragma erzeugte auf Druck ein Vakuum, sodass sich der Füllhalter mit Tinte füllen ließ. Die Vacumatics tragen den typischen Parker Pfeilclip, das Muster der Füller erinnert an beleuchtete Wolkenkratzer.(ep) |
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