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Pen Port Hamburg 2009

3. Oktober, der Tag der Deutschen Einheit. Ein Feiertag, ganz besondes für Schreibgeräte-Sammler, findet doch an diesem Tag der Pen Port Hamburg statt. Rund ums Thema gibt es immer ein interessantes Rahmenprogramm, das auch das Kommen aus der Ferne lohnenswert macht.

Begonnen wurde das Wochenende mit einer CAS-Werksbesichtigung bei Pelikan, zu der sich 40 CAS-Mitglieder angemeldet hatten (ein ausführlicher Bericht mit Fotoshow und Video findet sich in der Rubrik Aktivitäten & Exkursionen). Wie in den Vorjahren viel Zuspruch fand im Anschluss an die Besichtigung auch das abendliche CAS-Meeting im Hamburger T.R.U.D.E.-Restaurant beim Museum der Arbeit. Vor dem gemeinsamen Dinner, dessen leckere Spezialitäten viel Zuspruch fanden, wurde dort mit reger Beteiligung die diesjährige CAS-Hauptversammlung abgehalten.

Wie im Vorjahr sorgte am Feiertag dann ein Sturm über Hamburg dafür, dass keine Sonne oder blauer Himmel die Sammlergemeinde vom Pen Port Hamburg ablenken konnte. Hoch konzentriert wurden daher im Museum der Arbeit die ausliegenden Schreibwaren begutachtet und entsprechend dem Geldbeutel Stifte und Zubehör gekauft, verkauft oder getauscht. Der Pen Port Hamburg mausert sich immer weiter zu einer wirklich internationalen Börse. Viele Besucher hatten weite Anreisen aus Japan, den USA, England, Spanien, Portugal, Italien, Kroatien, Polen, Schweden und Dänemark auf sich genommen, um sich hier mit ihren deutschen Sammlerkollegen zu treffen und auszutauschen. Ebenso herzlich willkommen waren natürlich auch die vielen neuen CAS-Mitglieder, die die Gelegenheit zum Besuch des Pen Port nutzten. Einen Eindruck des Geschehens auf der Sammlerbörse gibt der folgende Film.

Text und Video: Thomas Junge

Video

 

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Nürnberger Schreibgeräte-Sammlerbörse 2009

Ab in den Süden - der Sonne hinterher. Bequeme viereinhalb Stunden ICE-Fahrt von Hamburg in die Frankenmetropole. Die kleinste Grossstadt Deutschlands (oder war es umgekehrt?) lockte Besucher an einem sonnigen Maiwochenende mit zwei reizvollen Events. Die "Blaue Nacht", ein kulturelles Grossereignis in der - war das wirklich nur ein Zufall? - tintenblau illuminierten Innenstadt, sowie die "Blauen Finger", die gar nicht kleine und doch so feine Nürnberger Schreibgeräte-Sammlerbörse, luden ein.

Am Vorabend der Börse fanden sich knapp vierzig Schreibgerätefans am Nürnberger Flughafen zum CAS-Treffen ein, um bei einem mediterranen Buffet im dortigen Mövenpick-Restaurant ihren Leidenschaften  für lukullische Spezialitäten und exquisiten Schreibgeräte zu frönen. Dank an Winfried Halbleib für die Organisation.

Wie im letzten Jahr wurde die Sammlerbörse erneut von CAS-Mitglied Michael Gutberlet und seinem Team mit viel Engagement und Liebe zum Detail organisiert. Die Fotos der nachfolgenden Bildershow zeigen, dass es sich Michael nicht nehmen liess, als fränkische Antwort auf Käptn Blaubart der Blauen Nacht mit einer gelungen Barthaarkreation einen ebenso tintenblauen Kontrapunkt engegen zu setzen. Chapeau!

Die Sammlerbörse mit sehr viel Atmosphäre fand erneut im Oldtimermuseum Ofenwerk statt. Umgeben von sehenswerten historischen Automobilen und Motorrädern, wurden an weit über 30 Tischen Schreibgeräte und Zubehör verkauft. Preziosen auf vier und zwei Rädern konkurrierten mit herrlichen Schmuckstücken aus Hartgummi, Celluloid oder gar Edelmatall. Optische Reize, wohin der Blick auch ging.

Wir kommen nächstes Jahr gern wieder in diese sympathische Stadt zur Nürnberger Sammlerbörse und wünschen ihr viele Besucher, die dann sicherlich unseren positiven Eindruck teilen werden.

Text und Fotos: Thomas Junge

Weitere Fotos aus Nürnberg vom CAS-Treffen und von der Börse können in einer Diashow über folgenden Link angesehen werden:

Fotoshow Nürnberg

 

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Kölner Füllhaltersammlertreffen 2009

Frühling  lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte... - Ende März hielt auch die schönste Jahreszeit in Köln Einzug mit Eröffnung der Börsensaison auf dem 21. Füllhaltersammertreffen an den Rheinauen. Ein Stelldichein vieler Sammlerkollegen aus dem In- und Ausland, das pünktlich um 10:00 Uhr für die Aussteller, von denen bereits einige am Vorabend zu einem gemütlichen Beisammensein in einem Lokal in der Kölner Altstadt angereist waren, begann. Bis die Sammlerbörse um 13:00 Uhr auch für das Publikum die Pforten öffnete, wechselten bereits viele Schreibgeräte die Besitzer. Dennoch blieb natürlich für die zahlreichen Besucher bis zum späten Nachmittag genügend Zeit, das eine oder andere schöne Stück zu entdecken und alte und neue Füllfederhalter und Bleistifte für die eigenen Sammlung zu erwerben. 

Text und Foto: Thomas Junge 

Weitere Fotos der Veranstaltung können in einer Diashow über folgenden Link angesehen werden:

Fotoshow Köln Fotoshow Köln

 

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