Archiv: 2011 2010 2009 2008

Pen Port Hamburg 2011

Ein spätsommerliches Wochenende mit blauem Himmel und viel Sonnenschein sowie eine attraktive Pen Show lockten wieder zahlreiche Sammler aus aller Welt an die Waterkant, um das 20. Jubiläum der Hamburger Schreibgeräte-Börse zu feiern.

Begonnen hatte das Pen Port-Wochenende aber am Vorabend im T.R.U.D.E.-Restaurant, wo im für den CAS reservierten gemütlichen Kaminzimmer zuerst die alljährliche Hauptversammlung  abgehalten wurde. Danach wurde bei leckeren Speisen und Getränken das gesellige Beisammensein mit rund 40 CAS-Mitgliedern  sowie Freunden der Schreibkultur fortgesetzt und die ersten mitgebrachten Schreibgeräte fanden ihren neuen stolzen Besitzer. Häufig sind die Börsen tagsüber recht hektisch, und so wurde dieser Abend gern genutzt zum regen Erfahrungs- und Gedankenaustausch mit den anwesenden Sammlerkollegen beim CAS-Dinner.

Der Pen Port Hamburg am Folgetag erfreute sich wieder regen Interesses bei den angereisten Sammlern aus dem In- und Ausland. Inzwischen hat sich die Schreibgerätebörse der  in den ehrwürdigen und geschichtsträchtigen Hallen des Museums der Arbeit etabliert, in denen in der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts von der weltbekannten New-York Hamburger Gummi-Waaren Compgnie noch das Ebonit für Schreibgeräte produziert wurde. So manches alte Montblanc-Schreibgerät, das auf der Börse verkauft wurde, hatte hier im Hamburger Stadteil Barmbek also seine Herkunft.

Außerhalb des Museums der Arbeit fand ein stadtbekannter Floh- und Antikmarkt statt, sodass auch dessen Besucher ihren Weg zur Pen Show fanden. Und so gab es wieder für jeden Geschmack und für jeden Geldbeutel das passende Stück. Vom winzigen red mottled Safety über das begehrte Meisterstück bis hin zum riesigen Pelikan-Tintenfass aus den 30er-Jahren, das gegen eine großzügige Spende für einen wohltätigen Zweck den Besitzer wechselte.

Die beiden Fotoshows vermitteln einen Eindruck der gut besuchten Veranstaltungen des Pen Port Hamburg. Während ich über die Börse ging und die Fotos machte, wurde mir an meinem Stand ein schöner MB 149 aus den 50er-Jahren geklaut. Möge der liebe Gott dafür sorgen, dass der freche Dieb während der zukünftigen Börsen mit Scheißeritis auf dem Klo sitzen muss. 

Text und Fotos: Thomas Junge

Fotoshow CAS-Dinner

Fotoshow Pen Port Hamburg

 

***********************
Nürnberger Schreibgeräte-Börse 2011

Zu einem unterhaltsamen Pfingstwochenende luden Michael Gutberlet und sein sympathisches Team am Pfingstwochenende in die Frankenmetropole zur 4. Nürnberger Schreibgeräte-Sammlerbörse ein. Am Vorabend der Börse fand in der Nürnberger Innenstadt im traditionsreichen Tucherbräu am Opernhaus in uriger Atmosphäre ein gemeinsames Abendessen am CAS-Stammtisch für die bereits angereisten und für die hiesigen Sammler statt. Rund 20 Sammlerkollegen genossen lokale lukullische Spezialitäten und die Möglichkeit zum Kennenlernen, Wiedersehen und angeregten Erfahrungsaustausch.

Am Samstagmorgen begann dann die Börse.an bewährter Stätte des Ofenwerks, dem Zentrum für mobile Oldtimer und Newtimer.  Deutlich mehr Besucher als im Vorjahr zeigten, welch positives Feedback die Börse inzwischen in der Sammlerszene geniesst. Der nette Empfang durch das charmante Gutberlet-Team, die grosszügigen Tische, das stilvolle Ambiente des Veranstaltungsort, die Vielzahl der Schreibgeräte sowie Accessoires und die Faszination der ebenfalls in der lichtdurchfluteten Halle ausgestellten Automobilklassiker trugen sicher ihren Teil zum Erfolg der Börse bei. In den Nebenhallen konnte bei der Restaurierung von den vierrädrigen Schnauferln zugesehen werden und so mancher Füllhalter oder Drehbleistift wurde an den Tischen der Haupthalle auf Vordermann gebracht. Öl- bzw. tintenverschmierte Hände zeugten von der Kunst, die Lieblinge fachmännisch zu reparieren.

Die beiden Fotoshows sollen die Lust machen, im nächsten Jahr wieder - oder auch zum ersten Mal - dabei zu sein.

Text und Fotos: Thomas Junge

Fotoshow CAS-Treffen im Tucherbräu

Fotoshow Schreibgeräte-Börse

 

***********************
Kölner Füllhaltersammlertreffen 2011

Jedes Jahr läutete die Sammlerbörse in Köln den Frühling ein, denn milde 18 Grad, strahlender Sonnenschein und das erste Grün and den Bäumen an den Rheinauen schüttelten bei vielen Sammlern aus Deutschland und dem Ausland den Winterschlaf aus den Knochen.

Und so konnten ab 10 Uhr die Aussteller dann wieder untereinander kaufen, verkaufen oder tauschen; leider erst ab 14 Uhr wurden die Türen auch für interessierte Besucher der Börse geöffnet. Aber der Besuch war auf jeden Fall aufgrund der Riesenauswahl an schönen Schreibgeräten lohnenswert. Die Fotoshow der diesjährigen Sammlerbörse zeigt die Vielfalt, die auf der Börse geboten wurde. Feine Schreibwaren aus allen Epochen, interessantes Zubehör, aber auch faszinerende Aquarell-Porträts von Schreibgeräten, zogen die Besucher in ihren Bann. 

Text und Fotos: Thomas Junge

Fotoshow Köln

 

***********************